Pressemitteilung
Zu einem etwas anderen Wahlveranstaltungsauftakt begrüßte der erste Vorsitzende des ÖkoKreises, Robert Neudek neben den Stadträten Dr. Martin Geßner und Martina Dittmeier zahlreiche
Intereressenten. Zusammen mit einigen Listenkandidaten und der gemeinsamen Bürgermeisterkandidatin, Inge Albert wurde der Conyhofes in Adelsberg besucht. Dort finden in erster Linie
Pferde, die niemand mehr haben will, oder die eine schlimme Vergangenheit hatten ein neues Zuhause. Im Laufe der Zeit haben neben Zirkuspferden und einem Trabrennpferd auch eine Reihe von
Kleintieren Einzug gehalten, die nun mit versorgt werden.
In diesem Zusammenhang ging Neudek auf die Grundbedeutung von Ökologie ein.
So befasste sich „die Lehre vom Haushalt“ ursprünglich mit der Beziehung der Lebewesen
untereinander. Wenn diese gestört sei, sei es durch menschliches Fehlverhalten, oder sonstige Benachteiligungen, sind Einrichtungen wie der Conyhof als Regulativ sehr wichtig.
Bürgermeisterkandidatin Inge Albert lobte das große Engagement der Betreiber, die sich in ihrer Freizeit mit großem finanziellen Aufwand um die Tiere kümmern. Stadtrat Dr. Geßner wies
darauf hin, dass hier auch kommunale Aufgaben des Tierschutzes unentgeltlich übernommen werden.
Da die Futter- und Tierarztkosten ständig steigen, ist vom Betreiber die Gründung eines gemeinnützigen Vereins geplant, um einen Anreiz zum Spenden zu schaffen,.
zumal dringend einen preiswerten Traktor benötigt wird.
Der Besuch habe gezeigt, so Neudek, dass diese Hingabe für den Tierschutz ein Zeichen für eine funktionierende Bürgergemeinschaft sei und Lob und Anerkennung verdiene, auch wenn
es sich nicht um ein klassisches Ehrenamt handle.
Als kleines Dankeschön wurde eine Spendenbox überreicht. Außerdem konnte für das Hängebauchschwein „Gundula“ eine Patenschaft vermittelt werden.
Mit einem gemeinsamen Imbiss im Pferdestall klang die Veranstaltung aus.